Projektbeschreibung
In Berlin-Mitte, am Übergang zu Kreuzberg, entstand auf dem ehemaligen Mauerstreifen ein Wohn- und Geschäftshaus mit 20 Wohnungen. Kurz nach der Fertigstellung war es dem Investor möglich das unmittelbar anschließende Nachbargrundstück zu erwerben. Es wurde entschieden, die bereits erfolgreich umgesetzte Architektur in die Dresdener Straße hinein fortzusetzen. 20 weitere Wohnungen wurden errichtet.

 
Entwurf und Städtebau
Der Baukörper folgt dem abknickenden Straßenverlauf. Die Gebäudeecke wurde freigestellt. Loggien auf der Ecke sind nach Süden zum Platz und nach Westen orientiert. Mit seiner frontalen Ansicht nach Süden bildet das Gebäude einen markanten Schnittpunkt von Dresdener Straße und Waldemarstraße.

Konstruktion
Die zwei Gebäude entstanden als 7-geschossige Betonskelettbauten mit Stützen und weitgehend deckengleichen Unterzügen. Die Fassade ist nach Süden und Westen fast völlig verglast. Zum Hof hin ist sie etwa zur Hälft6e mit gedämmten Fassadenpaneelen geschlossen.
Die Geschossdecken schließen mit einem Gesims aus Betonfertigteilen ab. An diesen wurden über Schienen textile Paneele befestigt. Gesimse und Betonschotten sind anthrazit eingefärbt. Die textilen Paneele sind an die Farbe des Betons angepasst.

Keuthage Architekten

Deutsches Architekturzentrum

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